Produkte

PULPO WMS kennt drei Typen von Produkten:

  1. Produkte die zur Identifikation einen einheitlichen SKU Barcode besitzen ("Normale Produkte")
  2. Produkte die zusätzlich zu ihrem SKU Barcode eine eineindeutige Seriennummer besitzen (z.B. Produkte mit Garantie)
  3. Produkte die zusätzlich zu ihrem SKU Barcode eine Produktionscharge und Ablaufdatum besitzen (z.B. Lebensmittel)

Für alle Typen von Produkten wird ein optimaler und nachvollziehbarer Lebenszyklus im Lager sichergestellt. So führt PULPO WMS z.B. standardmäßig den Kommissionierer/Picker zu einer Position in der das Produkt mit dem kürzesten Ablaufdatum liegt, sollten sich mehrere Chargen im Lager befinden. Somit können Produktverluste durch Ablauf minimiert werden, ohne dass der Mitarbeiter wissen muss, in welchen Positionen sich welche Chargen befinden.

Produkte werden in Normalfall von einem Dritt-System zu PULPO WMS synchronisiert. Um alle Verkaufskanäle aktuell zu halten, kann es sinnvoll sein PULPO WMS als führendes System bzgl. der Produktinformation einzusetzen und in den unterschiedlichen Verkaufskanälen lediglich die individuellen Preise zu pflegen.

Neben den Stammdaten wie Name, SKU, Barcode, Maße und Gewicht können Produkte weitere "Attribute" und "Typen" erhalten. Attribute und Typen können aus Dritt-Systemen übernommen werden oder direkt in PULPO WMS gepflegt werden. Attribute und Typen sind ein mächtiges Werkzeug um Automatismen in Prozessen zu steuern. Detaillierte Information über Nutzung von Typen und Attributen befinden sich in folgenden Artikeln:

Typen / Kategorien

Attribute


Pflegen von Produkten


  1. In der Ansicht "Produkte" werden alle angelegten Produkte angezeigt. Oben rechts kann nach SKU oder Produktname gefiltert werden.




  2. Mit Klick auf "Editieren" können die Detailinformationen und der/die Barcodes des Produktes angepasst werden. Ein Produkt kann mehrere Barcodes besitzen. Im System darf jedoch ein Barcode nur einer SKU zugeordnet werden, da sonst keine exakte Nachvollziehbarkeit bei Bewegungen sichergestellt werden könnte.




  3. Typen können Produkten manuell zugeordnet werden. 




  4. Bei zusätzlichen Attributen handelt es sich entweder um Information die Dritt-Systemen zur Verfügung gestellt werden soll, oder es können sogenannte Trigger angelegt werden, die besondere Aktionen bei der Behandlung des Produktes in bestimmten Prozessen verlangen (z.B. Warnungsmeldung im Pack-Prozess das Produkt unter keinen Umständen zu stapeln). 


Mehr Informationen zu Inspektionen und Triggern finden Sie hier: Inspektionen & Trigger